Unsere Wohnbereiche

Niemandem fällt es im Alter leicht, die vertrauten vier Wände zu verlassen und noch einmal umzuziehen. Wir haben Respekt vor diesem Schritt und möchten ihn so einfach wie möglich gestalten. Deshalb legen wir besonderen Wert darauf, dass BewohnerInnen ihre Zimmer – bis auf das Bett – mit privaten Möbeln und persönlichen Gegenständen einrichten. So erhalten sie sich zumindest einen Teil ihrer gewohnten Umgebung.

Die BewohnerInnen leben in 66 Einzel- und drei Doppelzimmern, insgesamt stehen 72 Pflegeplätze zur Verfügung. Unsere Räume haben eine Größe von 14 bis 28 Quadratmeter und besitzen größtenteils ein eigenes Bad. Sie sind mit modernen Pflegebetten und einer Rufanlage ausgestattet.

Grundriss eines Zimmers im Altbau

Grundriss eines Zimmers im Neubau

Auf einen Blick

  • 66 Einzelzimmer
  • 3 Doppelzimmer
  • zwischen 14 und 28 Quadratmetern
  • größtenteils mit eigenem Bad
  • 20 Mietwohnungen

Gemeinsam aktiv sein

Die sozialen Bedürfnisse unserer BewohnerInnen nehmen wir ernst. Neben einem großen Angebot an Gemeinschaftsaktivitäten bietet das St. Cornelius Seniorenhaus auch die entsprechenden Räume, in denen sich die BewohnerInnen treffen können. Dazu gehören:

  • großer Saal für Feste und Aufführungen
  • mehrere Aufenthalts- und Fernsehräume
  • Kapelle
  • Speiseraum
  • Stationsküche für die Zubereitung kleiner Mahlzeiten
  • Räume für kreatives Basteln und andere Arbeiten
  • weitflächige Parkanlage

Kapelle

In der hauseigenen Kapelle feiern wir Gottesdienste, Andachten und das Abendmahl, die auf Wunsch auch per Lautsprecheranlage in die Bewohnerzimmer übertragen werden. Kirchliche Feste wie Ostern oder Weihnachten begehen wir mit mehreren Messen. Auch Trauerfeiern für verstorbene BewohnerInnen werden in der Kapelle gehalten. Den Verstorbenen widmen wir zudem jedes Jahr im November einen eigenen Gottesdienst. Katholische und evangelische Seelsorger sind immer zur Stelle, wenn BewohnerInnen Seelsorge wünschen, und auch unsere Ordensschwestern sind jederzeit erreichbar.

  • katholische Gottesdienste wöchentlich und bei Bedarf
  • evangelische Gottesdienste einmal im Monat und bei Bedarf
  • Gottesdienste an allen kirchlichen Festtagen
  • jährlicher Gedenkgottesdienst für verstorbene Bewohner und Bewohnerinnen

Verpflegung

Essen spielt im Alter eine bedeutende Rolle: Es versorgt den Körper nicht nur mit Vitaminen und Mineralien, sondern nährt sprichwörtlich die Seele. Gute Mahlzeiten stimulieren Geruchs- und Geschmackssinne und steigern das Wohlbefinden. Nicht zuletzt werden Frühstück, Mittag- und Abendessen im Alter zu einem wichtigen Ereignis, denn sie strukturieren den Tag und geben Orientierung.

Auf eine hohe Speisenqualität legen wir deshalb viel Wert. Zubereitet werden die Gerichte in der Küche des Allgemeinen Krankenhaus Viersen. Ihr Chefkoch, die Einrichtungsleitung und Vertreter des Heimbeirats entscheiden gemeinsam über die Auswahl. Die Küche verarbeitet frische Zutaten und achtet auf eine schonende Garung, damit die Qualität möglichst erhalten bleibt. Spezielle Ernährungshinweise oder ärztliche Anordnungen werden beim Kochen beachtet.

Selbstständig leben

Unsere Mietwohnungen stehen nicht pflegebedürftigen, selbstständigen Senioren und Seniorinnen zur Verfügung. Da der Umbau in den achtziger Jahren mit öffentlichen Mitteln gefördert wurde, ist für die Vergabe der Wohnungen ein Wohnberechtigungsschein Voraussetzung.

Bewegung und Sport

Bewegung und Sport tun Körper und Seele gut. Daher bieten wir sowohl leichte sportliche Übungen wie Gymnastik, Tanzen, Balance- und Krafttraining als auch gemeinsame kleinere und größere Ausflüge und Spaziergänge an. So kann jede Bewohnerin / jeder Bewohner selbst entscheiden, welcher Grad an sportlicher Betätigung der richtige für ihn/sie ist und ihm/ihr gut tut.

  • Bewegungsübungen
  • Tanzen in der Gruppe
  • Gymnastik
  • Kraft- und Balancetraining
  • Spaziergänge und Ausflüge

Training für den Geist

Mit dem Alter geht oft auch die Vergesslichkeit einher. Das heißt aber nicht, dass wir nichts dagegen tun können und aufhören zu lernen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, den Geist zu trainieren. Daher gehören zu unseren Freizeitaktivitäten auch Gedächtnis-, Erinnerungs- und Sprachtrainings. Diese beinhalten verschiedene Übungen zur Merkfähigkeit, zur Entspannung, zur Orientierung und Strukturierung. Neben diesen konkreten Übungen halten aber auch gemeinsame Gesellschaftsspiele und Gespräche den Kopf fit.

  • Gedächtnistraining
  • Erinnerungsarbeit
  • Denk- und Gesellschaftsspiele
  • Sprachförderung

Kreatives Gestalten

Ob Musizieren, backen oder malen – Kreativität kann man in vielen Bereichen ausleben. Durch künstlerische Arbeiten werden die Fantasie und die Lebensfreude angeregt. Darüber fördern sie die Konzentration und die Feinmotorik. Im Vordergrund stehen jedoch die sozialen Komponenten und das gemeinsame Gestalten.

  • Malen und Basteln
  • Handwerkliche Arbeiten
  • Backen
  • Musik hören, Musizieren und Singen
  • Lesekreis

Ehrenamtliches Engagement

Wir möchten unseren Bewohnern und Bewohnerinnen die bestmögliche Lebensqualität bieten. Um dies zu erfüllen, sind ehrenamtliche MitarbeiterInnen unverzichtbar. Daher bemühen wir uns im St. Cornelius Seniorenhaus stets um eine rege ehrenamtliche Mitarbeit.

Das Wort „Ehrenamt“ bedeutet freiwilliges Engagement. Dies ist nicht nur die Hilfe für andere, sondern bewirkt auch eine persönliche Weiterentwicklung. Im Vordergrund der Arbeit steht jedoch das Wohl unserer BewohnerInnen. Es ist selbstverständlich, dass die Ehrenamtlichen der Schweigepflicht unterliegen und den hauptamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen unterstellt sind. Diese leiten die freiwilligen HelferInnen an, schulen sie und führen regelmäßige Gespräche mit ihnen.

Um freiwilliges Engagement für unser Haus zu fördern und Ehrenamtliche auf einen guten Umgang mit unseren Bewohnern und Bewohnerinnen vorzubereiten, halten wir spezielle Seminare ab. Spaziergänge mit gehbehinderten Senioren unternehmen ehrenamtliche MitarbeiterInnen beispielsweise erst dann, wenn sie den so genannten Rollstuhlführerschein nach einem Sicherheitstraining erhalten haben.

Da die BewohnerInnen unseres Hauses einen geregelten Tagesablauf und feste Bezugspersonen brauchen, ist es für uns wichtig, dass das freiwillige Engagement möglichst regelmäßig und zuverlässig ist. Als kleines Dankeschön für ihr Engagement lädt das St. Cornelius Seniorenhaus einmal jährlich alle Ehrenamtlichen zu einer kleinen Feier ein, die wir mit einem Gottesdienst beginnen.

Für weitere Informationen rund um das Ehrenamt stehen unsere Pflegedienstleiterin Schwester Prameela und MitarbeiterInnen vom Sozialen Dienst jederzeit zur Verfügung.

 

Auf einen Blick

  • Gespräche, soziale Betreuung
  • Vorlesen
  • Spazieren gehen, Arztbesuche begleiten
  • Gruppenangebote begleiten
  • Reparatur- und Einkaufsdienste
  • redaktionelle Mitarbeit bei der Hauszeitschrift
  • eigene Gruppenangebote schaffen und anbieten

Kooperationen

Auch den Austausch mit der Nachbarschaft pflegt das St. Cornelius Seniorenhaus: Zu den nahe gelegenen Kindergärten und Schulen bestehen rege Kontakte. Unsere MitarbeiterInnen engagieren sich in der St. Cornelius Pfarrgemeinde, woraus regelmäßige Aktivitäten und ein vielseitiges religiöses Angebot entstehen.

St. Cornelius Seniorenhaus
Heesstr. 2-10
41751 Viersen
Telefon: 02162 482-0
Fax: 02162 482-1307
info@seniorenhaus-viersen.de